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Verbinde die servus Cloud mit Thunderbird

Es gibt Thunderbird-Add-ons, mit denen vorhandene Cloud-Konten genutzt werden können, um Cloud-Funktionen wie Kalender und Speicher für Dateianhänge in den Mail-Client zu integrieren.

Da sich die Add-ons oft ziemlich schnell weiterentwicklen wollen wir hier auf die Schritt-für-Schritt Anleitung für einzelne Add-ons verzichten und stattdessen ganz generell beschreiben wie du solche Erweiterungen nutzen kannst.

So machst du es

Um Add-ons zu installieren, gehe zu Extras Add-ons und verwende die obere Suchleiste.

Wenn du die aufgelisteten Ergebnisse hast, kannst du auf die grüne + Zu Thunderbird hinzufügen Schaltfläche neben dem Add-on klicken, das du installieren möchtest.

Die folgenden Informationen wirst du benötigen um dein servus Cloud-Konto mit Add-ons oder anderen Anwendungen zu verbinden:

Server URLhttps://cloud.servus.at
Benutzernamem_username (gleich wie dein E-Mail Username)
Passwortsupersicherespasswort (gleich wie dein E-Mail Passwort)
App Token (anstelle eines Passworts) Du kannst ein App Token in deinen Sicherheitseinstellungen generieren: cloud.servus.at/settings/user/security

Sobald das Konto verbunden ist, folge den Anweisungen des spezifischen Add-Ons, das du installiert hast.

Best Practice

Wenn du beispielsweise oft große Dateinanhänge per E-Mail verschickst kann es hilfreich sein diese anstatt als E-Mail-Anhang zu versenden in deine Cloud hochzuladen und einen Link zur Datei per Mail zu verschicken. Das könntest du zwar händisch machen, ist aber umständlich. Mithilfe eines Add-ons kannst du diese Vorgehensweise automatisieren und selbst vorgeben ab welcher Dateigröße Anhänge in die Cloud geladen werden sollen.

FAQ

Falls Probleme mit dem Empfang oder dem Versand von Emails in deinem Email-Client (z.B. Thunderbird) auftauchen, kontrolliere bitte zunächst die Servereinstellungen nochmal, vor allem jene vom Postausgang-Server. Hier findest du die nötigen Infos.

Falls immer noch Probleme auftreten so kann dies durch eventuell installierte Antivirusprogramme oder der Firewall verursacht werden.
Um dies zu überprüfen kann vorübergehend das Antivirenprogramm deaktiviert werden. Sollte anschließend der Versand funktionieren, so kann der Hersteller im Normalfall Auskunft geben, wie Ausahmeregelungen für den Email-Client hinzugefügt werden können.

Analog kann mit der Firewall vorgegangen werden. Hier die Befehle für die bekanntesten Betriebssysteme. Sollte sich die Firewall als Verursacher herausstellen so können Ausnahmeregeln zur Firewall hinzugefügt werden.

Ubuntu, Debian

sudo systemctl stop ufw

Um zu sehen ob die Firewall aktiv ist oder nicht ist folgender Befehl zu nutzen.

sudo ufw status systemctl status firewalld

Fedora, CentOS

sudo systemctl stop firewalld

Um zu sehen ob die Firewall aktiv ist oder nicht ist folgender Befehl zu nutzen.

sudo systemctl status firewalld

Windows: Offizieller Windows Support

MacOS: Offizieller Apple Support

Sollten versehentlich alle E-Mails gelöscht worden sein, genügt eine einfache E-Mail an office@servus.at und wir stellen dein Mailkonto wieder her.

Wir weisen den Usern unserer Cloud grundsätzlich 10 GB Speicherplatz zu. Solltest du mehr Bedarf haben, erhöhen wir das Limit gerne, schicke uns dazu eine mail an office@servus.at.

Bitte achte darauf, die Cloud nicht unreflektiert als Ablage zu verwenden. Datensparsamkeit ist uns ein großes Anliegen! Unsere cloud.servus.at ist nämlich nicht als Datenspeicher für große Archive gedacht, sondern eher für wichtige Dokumente und kollaborationsorientierte Inhalte der täglichen Arbeit.

Auch wenn wir gerne allen Mitgliedern unbegrenzten Speicherplatz anbieten würden, ist das aufgrund der Limits unseres Rechenzentrums kein nachhaltiges oder realistisches Szenario.

Klar, du kannst auch verschlüsselt im Webmail der Cloud kommunizieren. Hierfür benötigst du die Browser-Erweiterung Mailvelope. Mailvelope gibt es für Firefox, Chrome (auch für Vivaldi) und Edge. Neben der Schlüsselverwaltung muss man darauf achten, dass man servus zu den vorkonfigurierten E-Mail-Providern hinzufügt. Um eine verschlüsselte Antwort zu senden, klickt man nicht wie üblich auf den blauen “Antworten”-Button ganz unten, sondern es gibt einen transparenten Button in der Mitte der Nachricht, der ein Pop-up-Fenster zum Senden einer verschlüsselten oder signierten Nachricht auslöst.

Nein, wir haben die serverseitige Verschlüsselung nicht aktiviert. Und das aus drei Hauptgründen:

  1. Sie befand sich bis vor kurzem noch in einer experimentellen Phase.
  2. Sie erfordert mehr serverseitige Rechenleistung.
  3. Mit den neuen Versionen der Clients ist es möglich, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu nutzen.

Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass es für den/die durchschnittlichen Benutzer*in keine zusätzliche Ebene der Komplexität gibt. Und im Falle einer Wiederherstellung aus einem Disaster-Szenario gibt es keine zusätzlichen potenziellen Probleme.

Für Anwender*innen, die aufgrund sensibler Informationen eine Verschlüsselung benötigen: wir testen derzeit die neue produktionsreife Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsfunktion. Sobald sie aktiviert ist, werden wir die Dokumentation zur Einrichtung aktualisieren.
In der Zwischenzeit kannst du eine Software wie VeraCrypt verwenden, um Ordner zu verschlüsseln und nur lokal auf deinem Gerät zu entschlüsseln und nur verschlüsselte Daten zu synchronisieren.

Ja, du kannst dich über WebDav in deinem Dateibrowser mit dem Cloud-Dienst verbinden.

Server: cloud.servus.at
Typ: SecureWebDAV(HTTPS)
Ordner oder Pfad: /remote.php/webdav/

User Details:
Username: m_name
Password: Das Passwort, das du zum Abrufen deiner Mails verwendest.

Andererseits kannst du Desktop-Clients installieren, die automatisch einen Ordner in deinem Dateisystem mit Nextcloud synchronisieren. Siehe https://nextcloud.com/install/#install-clients.

Ja. Du musst einen Ordner mit den entsprechenden Freigabeberechtigungen bereitstellen und den Link an die bestimmte Person oder Gruppe senden. Lies hier mehr.

Wahrscheinlich ist deine Datei zu groß. Wenn du über die Weboberfläche hochlädst, dürfen die Dateien nicht größer als 512 MB sein. Ansonsten kannst du den Desktop-Client verwenden, der keine Upload-Limits hat. Um Fehler beim Hochladen zu vermeiden, empfehlen wir bei vielen oder großen Dateien ebenfalls die Verwendung des Desktop-Clients.

Mehrere Dateien werden aus der servus cloud in Archivform als .zip heruntergeladen (Download-Button oben rechts). Unter Mac OSX und Windows (älter als Windows 7) kann es vorkommen, dass diese .zip-Dateien nicht richtig erkannt werden und sich nicht entpacken lassen. Hier können nur Zusatzprogramme wie 7-Zip helfen. Für OSX gibt es auch keka, das 7-Zip als Basis nutzt.

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Docs

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