Toolbox Cloud E-Mail

Kann ich die servus Cloud wie Dropbox verwenden?

Software Nextcloud

Ja, du kannst dich über WebDav in deinem Dateibrowser mit dem Cloud-Dienst verbinden.

Server: cloud.servus.at
Typ: SecureWebDAV(HTTPS)
Ordner oder Pfad: /remote.php/webdav/

User Details:
Username: m_name
Password: Das Passwort, das du zum Abrufen deiner Mails verwendest.

Andererseits kannst du Desktop-Clients installieren, die automatisch einen Ordner in deinem Dateisystem mit Nextcloud synchronisieren. Siehe https://nextcloud.com/install/#install-clients.

FAQ

Sollten versehentlich alle E-Mails gelöscht worden sein, genügt eine einfache E-Mail an office@servus.at und wir stellen dein Mailkonto wieder her.

Wir weisen den Usern unserer Cloud grundsätzlich 10 GB Speicherplatz zu. Solltest du mehr Bedarf haben, erhöhen wir das Limit gerne, schicke uns dazu eine mail an office@servus.at.

Bitte achte darauf, die Cloud nicht unreflektiert als Ablage zu verwenden. Datensparsamkeit ist uns ein großes Anliegen! Unsere cloud.servus.at ist nämlich nicht als Datenspeicher für große Archive gedacht, sondern eher für wichtige Dokumente und kollaborationsorientierte Inhalte der täglichen Arbeit.

Auch wenn wir gerne allen Mitgliedern unbegrenzten Speicherplatz anbieten würden, ist das aufgrund der Limits unseres Rechenzentrums kein nachhaltiges oder realistisches Szenario.

Klar, du kannst auch verschlüsselt im Webmail der Cloud kommunizieren. Hierfür benötigst du die Browser-Erweiterung Mailvelope. Mailvelope gibt es für Firefox, Chrome (auch für Vivaldi) und Edge. Neben der Schlüsselverwaltung muss man darauf achten, dass man servus zu den vorkonfigurierten E-Mail-Providern hinzufügt. Um eine verschlüsselte Antwort zu senden, klickt man nicht wie üblich auf den blauen “Antworten”-Button ganz unten, sondern es gibt einen transparenten Button in der Mitte der Nachricht, der ein Pop-up-Fenster zum Senden einer verschlüsselten oder signierten Nachricht auslöst.

Nein, wir haben die serverseitige Verschlüsselung nicht aktiviert. Und das aus drei Hauptgründen:

  1. Sie befand sich bis vor kurzem noch in einer experimentellen Phase.
  2. Sie erfordert mehr serverseitige Rechenleistung.
  3. Mit den neuen Versionen der Clients ist es möglich, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu nutzen.

Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass es für den/die durchschnittlichen Benutzer*in keine zusätzliche Ebene der Komplexität gibt. Und im Falle einer Wiederherstellung aus einem Disaster-Szenario gibt es keine zusätzlichen potenziellen Probleme.

Für Anwender*innen, die aufgrund sensibler Informationen eine Verschlüsselung benötigen: wir testen derzeit die neue produktionsreife Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsfunktion. Sobald sie aktiviert ist, werden wir die Dokumentation zur Einrichtung aktualisieren.
In der Zwischenzeit kannst du eine Software wie VeraCrypt verwenden, um Ordner zu verschlüsseln und nur lokal auf deinem Gerät zu entschlüsseln und nur verschlüsselte Daten zu synchronisieren.

Ja. Du musst einen Ordner mit den entsprechenden Freigabeberechtigungen bereitstellen und den Link an die bestimmte Person oder Gruppe senden. Lies hier mehr.

Wahrscheinlich ist deine Datei zu groß. Wenn du über die Weboberfläche hochlädst, dürfen die Dateien nicht größer als 512 MB sein. Ansonsten kannst du den Desktop-Client verwenden, der keine Upload-Limits hat. Um Fehler beim Hochladen zu vermeiden, empfehlen wir bei vielen oder großen Dateien ebenfalls die Verwendung des Desktop-Clients.

Mehrere Dateien werden aus der servus cloud in Archivform als .zip heruntergeladen (Download-Button oben rechts). Unter Mac OSX und Windows (älter als Windows 7) kann es vorkommen, dass diese .zip-Dateien nicht richtig erkannt werden und sich nicht entpacken lassen. Hier können nur Zusatzprogramme wie 7-Zip helfen. Für OSX gibt es auch keka, das 7-Zip als Basis nutzt.

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